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Eisenbahn Menden - Balve - Neuenrade
Verlauf Hönnetalbahn im Eröffnungsjahr.
(Grafik Horst Kühn)
Typische Edmosonsche Fahrkarte, wie sie bis ca. 1984 bei der Deutschen Bundesbahn verkauft wurde.

Geschichte der Hönnetalbahn

Die Geschichte der Nebenbahn Menden - Balve - Neuenrade beginnt nicht erst 1912, sondern viel früher. Bereits am 10. Juli 1872, dem Eröffnungstag der Strecke Fröndenberg - Menden, wünschten sich die Festredner erstmals eine Weiterführung der Strecke bis Iserlohn und bis Neuenrade.

Während die Bahn nach Iserlohn über Hemer tatsächlich 10 Jahre (1882 bis Hemer) bzw. 13 Jahre (1885 von Hemer bis Iserlohn) später - also in relativ kurzer Zeit -realisiert wurde, sollte der Weiterbau bis Neuenrade rund 40 Jahre auf sich warten lassen.

Die stehende Karte links zeigt den Streckenverlauf und die Stationen des Eröffnungsjahres. Der grün unterlegte Abschnitt zeigt den schon 1878 gebauten Abschnitt Menden - Horlecke, der dann zunächst auf anderer Trasse bis Lendringsen führte, bis die Kalkwerke Hönnetal 1896 ihren Gleisanschluss erhielten, dessen Trasse noch heute genutzt wird.

Die Karte rechts zeigt alle Bahnhöfe und Haltepunkte der Hönnetalbahn, also auch die später hinzu gekommenen Haltepunkte Menden Süd, Oberrödinghausen und Volkringhausen.

Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen die Geschichte der Hönnetalbahn, ihre Bahnhöfe, Haltepunkte und Gleisanschlüsse näher vorstellen.

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Verlauf Hönnetalbahn
(Grafik: Horst Kühn)
628 676 am 13.08.2012 am Uhufelsen (Uhutunnel).